Über mich

Warum ich male, zeichne, Collagen erstelle, warum ich für Klimaschutz und erneuerbare Energien brenne?

Veröffentlich am
17.10.2023
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10 Min
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Vorschaubild des Blogbeitrags Über mich

Hier finden Sie meinen Weg in der Politik und den Weg zur Kunst.

Ich gehe mal davon aus, dass Sie meinen Namen schon kennen. die mit dem Namen verbundene Internetseite haben sie gefunden. Also Steffen Harzer mein Name, alles weitere dann hier zum nachlesen. Kein Verdienst an sich - wollte es nur mal erwähnt haben, Goethe und ich haben beide am 28. August Geburtstag. Einen Großteil meines beruflichen Lebens verbrachte ich mit Politik. 18 Jahre als Bürgermeister meiner Heimatstadt Hildburghausen (1996 - 2014) und 5 Jahre nach folgend als Mitglied des Thüringer Landtages (2014 - 2019). 

1996 war meine Wahl eine Sensation, da Mitglied der PDS, von vielen als Nachfolgepartei der SED angesehen. Diese Wahl konnte ich noch 2002 und 2008 wiederholen, bevor ich dann 2014 von mir aus eine weitere Kandidatur ausschloss.

 18 Jahre Bürgermeister, eine Zeit in der ein Mensch Erwachsen wird. Kinder die zu Beginn meiner Amtszeit geboren worden sind, haben bis zu Ihrer Volljährigkeit keinen anderen Bürgermeister erlebt. Also aufhören und was neues probieren. Das neue war der erfolgreiche Versuch, Mitglied des Thüringer Landtages zu werden. Auch wenn das am Anfang nicht ganz so aussah, so konnte ich mich doch auf der Vertreterversammlung welche die Landesliste der Partei wählte auf einem aussichtsreichen Platz durchsetzen. So wurde ich MdL und durfte den ersten MP der Linken Bodo Ramelow mit wählen. Am Ende waren es zwar nur 5 Jahre. Was nicht nur ich sehr bedauerte. denn damit ist auch einiges an politischen Projekten, an Fachkompetenz, Wissen und Verbindungen weg gefallen. Dazu gehört auch, dass es natürlich auch Menschen gab, die sich freuten, nicht nur außerhalb der Linken. 

In meinen politischen Leben, die ich als Vater von vier Kindern mit Herzblut beackerte - waren Energiepolitik und Klimaschutz ganz weit vorne, aber  damit war vorerst Schluss.

Ein schwerer Verkehrsunfall zwang mich zu einem Sabbatjahr. Bevor ich im Bereich der Energiepolitik und des Klimaschutzes wieder zu arbeiten begann. Mehr zu der Tätigkeit erfahrt Ihr hier.

Meine zweite Berufung fand ich dann in meinem neuen Wahlkreis Meiningen, bei einer Veranstaltung in der Begegnungsstätte "Cabrini" mit einem Kasseler Künstler wurden die/wir Anwesenden zu malen animiert. Auch ich gehörte dazu und was soll ich Euch sagen, dieses Projekt weckte in mir das Verlangen nach mehr. Das damalige Bild (links).

So also kam ich, als umtriebiger Abgeordneter im Wahlkreis bereits bekannt und der Kontakt schon daher schon vorhanden war, ich zur Kunststation Oepfershausen in der Rhön. Seit Februar 2018 beleg ich dort nun den Kurs von Monika Trautwein, mehr dazu hier.

Der ich - Steffen Harzer

Mein Ich hat im etwas fortgeschrittenen Alter nun doch schon einiges erlernt und erlebt. Das versuche ich Euch hier in einer Kurzfassung darzulegen und vorzustellen.

Ausbildung

Nach der 10. Klasse POS (Polytechnische Oberschule (DDR)) lernte ich Werkzeugmacher im VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Suhl (SIMSON). Danach ging in zum Studium - Ingenieur für Instandhaltung industrieller Ausrüstungen - zur Ingenieurschule Schmalkalden. Nebenbei qualifizierte ich mich in Schmalkalden zum Niederdruck Kesselwärter und im SIMSON noch zum Hochdruck Kesselwärter. Später qualifizierte ich mich noch nebenberuflich zum Verwaltungsfachwirt FLII.

Arbeit

Nach der Lehre arbeitet ich als Einrichter in der Stanzerei meines Lehrbetriebes. Als ich das Studium aus politischen Gründen für ein Jahr "Bewährung in der sozialistischen Produktion" unterbrechen musste, fing ich dort wieder an, unterbrochen von einer kurzen Zeit als Bandbrigadier am Montageband des S51. Nach dem Studium ging es als Betriebsingenieur in das Heizkraftwerk des Betriebes. Zum !. Januar 1988 wechselte ich nach Hildburghausen als Leiter des Heizwerkes und technisch Verantwortlicher für alles leitungsgebundenes (Abwasser, Wasser, Gas, Dampf etc.) in der damaligen Bezirksnervenklinik (heutige Helios Klinik). Nach der Wende wurde ich Hauptpersonalrat im zuständigen Ministerium für Soziales und Gesundheit und dann als Personalrat. Bis ich 1996 als Bürgermeister meiner Heimatstadt gewählt wurde.

Politik

Seit 1990 im Kreistag Hildburghausen engagiere ich mich ehrenamtlich für die Menschen in meiner Heimat. Das nach dem das politische Engagement in der SED und DDR immer wieder an den damaligen Grenzen der Freiheit und Meinungsfreiheit gescheitert ist. Daher verstärkt nach der Wende. 1994 bei der Bürgermeisterwahl auf Platz 3 von 5 gescheitert, aber in den Stadtrat eingezogen und Fraktionsvorsitz übernommen. 1996 nach der erfolgreichen Abwahl des Amtsvorgängers zum Bürgermeister gewählt und 2002 und 2008 wieder gewählt. Sehr erfolgreich für Hildburghausen gearbeitet und 2014 den Amtsverzicht erklärt. Ich werde ja nicht glaubwürdiger, wenn ich andere für lange Amtszeiten kritisiere und selber bleibe. Die 3 Amtszeiten waren schon 18 Jahre. Dann für den Thüringer Landtag kandidiert und 5 Jahre diesem von 2014 bis 2019 angehört. Seit dem aus der hauptamtlichen Politik raus, aber ehrenamtlich noch im Kreistag und Stadtrat Hildburghausen der Politik treu geblieben. Dazu Mitglied des Bundesausschusses meiner Partei.

Privat

Geboren am 28. August des Jahres 1960 in Eisfeld, aufgewachsen in Hildburghausen. Dort ging ich in die Schule - Polytechnische Oberschule - zum nachlesen hier. Nebenbei 5 Jahre Klarinette an der Kreismusikschule gelernt und vor der Abschlussprüfung geschmissen, Leichtathletik im Verein betrieben und dann auf Kampfrichter umgesattelt, mit Beginn der Lehre aufgehört. Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst des DRK, wie es damals hieß. Nach der Lehre zum Studium in Schmalkalden. Erste Frau kennen gelernt. Hochzeit in Berlin (Zeltplatz). An- und abreise mit Tandem (Marke Eigenbau). Erste Kind 1985, zweite Kind 1990, Trennung und Scheidung. Zweite Frau und Hochzeit kurz nach der Geburt des dritten Sohnes 2003. Trennung und Scheidung, neue Frau und Tochter 2014 geboren, verliebt, verlobt noch nicht wieder verheiratet. Dauer Hildburghäuser der sich viel in Vereinen seiner Heimatstadt engagiert. So im FSV 06 Eintracht Hildburghausen, im Ortsfischereiverein, Theaterverein, Freundschaftsgesellschaft Hildburghausen-Würselen, VdK Ortsverein Hildburghausen.  Seit 2018 im Bereich Kunst unterwegs. Seit 6. April 2020 Besitzer eines Altdeutschen Schäferhundes, der aus dem Tierheim des Südthüringer Tierschutzvereines geholt worden ist. 

Künstlerische Vita seit 1. Februar 2018

  • Beginn malerische Ausbildung 1.Februar 2018 Kunststation Oepfershausen
  • erste Ausstellung Wahlkreisbüro MdL Steffen Dittes Weimar September bis Oktober 2018
  • Mitaussteller Kunststation Oepfershausen Januar - März 2019
  • Temporäre Ausstellung im Rahmen „Hibu Leuchtet“ mit Annelore Römhild in der ehemaligen Sparkasse am Hildburghäuser Marktplatz – September 2019
  • 15. August 2021 Eröffnung eigener Galerie „HibuArt“ in Hildburghausen, Obere Marktstraße 36 mit Ausstellung eigener Werke
  • Seit 1. Oktober 2021 - Kunststudent an der Universität Erfurt
  • Januar bis März 2022 Personalausstellung Kunststation Oepfershausen
  • Januar 2022 Wettbewerbsteilnahme Ausstellungswettbewerb des Hennebergisches Museums Kloster Veßra „Noch da – Kunst in Zeiten von Corona“ – einer von 10 Preisträgern
  • Mitaussteller „Noch da – Kunst in Zeiten von Corona“ Hennebergisches Museum Kloster Veßra März/April 2022
  • Juni 2022 bis September 2022 – Personalausstellung Kulturbaustelle Suhl
  • 24./25. September 2022 Teilnahme Kunstmesse Franken - Bad Staffelsetein
  • Tagesausstellungen FB Kultur Uni Erfurt, Am Hügel und Pop-up-Store Erfurt
  • 21.02. – 18.03.2023 Ausstellung Pop-up-Store Erfurt Am Fischmarkt „Various“
  • 15. April – 6.Mai 2023 Personalausstellung Rathausgalerie Leutenberg „Verschiedenes – Wenn Farben knallen“
  • Weitere Ausstellungen in 2023 sind vereinbart - August auf einem Privatvernissage in Erfurt, ab September Café „Nerly“ Erfurt, Personalausstellung in der FGF-Galerie Schmalkalden